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﴾إِنَّ التَّوْفِيقَ مِنَ اللهِ سُبْحَانَهُ َتَعَالَى﴿ |
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6. Die Betonung |
٦) النَّبْرَةُ |
Wenn man die Texte und Übungen wiederholt hört und liest, prägt sich die Betonung automatisch ein. Daher haben wir auf spezielle Übungen oder Betonungszeichen verzichtet und geben im Folgenden nur kurze Anmerkungen zum Thema:
a) Für die Betonung – hier jeweils rot markiert – kommen nur die drei letzten Silben eines Wortes in Betracht. Die Nunation wird dabei, wenn sie mitgesprochen wird, auch mitgezählt.
b) Betont wird die letzte Silbe mit langem Vokal:
ki–tāb ki–tā–bun, ǧa–dīd ǧa–dī–dun, ma–ḫā–zin ma–ḫā–zi–nu
jedoch nie der vokalische Auslaut eines Wortes:
hu–nā, kur–sī (aber: kur–sī–yun)
c) Enthalten die drei letzten Silben keinen langen Vokal, so liegt die Betonung auf der vorletzten Silbe, wenn diese eine geschlossene Silbe (Lautfolge: Konsonant – kurzer Vokal – Konsonant) ist:
bzw. wenn das Wort nur zweisilbig ist:
Ansonsten liegt die Betonung generell auf der drittletzten Silbe, unabhängig von ihrer Struktur:
d) Im modernen Arabisch soll die Betonung über die drittletzte Silbe hinaus nicht weiter nach vorn rücken. Deshalb ergibt sich eine Verschiebung der Betonung nach hinten, wenn sich die Silbenzahl durch das Mitsprechen der Nunation oder das Anhängen von Suffixen verändert:
ku–tu–bun ku–tu–bu–nā (unsere Bücher)
mu–cal–li–mun mu–cal–li–mu–nā (unser Lehrer)
ṭā–li–ba ṭā–li–ba–tun, ṭā–li–ba–tu–nā (unsere Studentin)
mu–cal–li–ma mu–cal–li–ma–tun, mu–cal–li–ma–tu–nā (unsere Lehrerin)
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